Friedrich Neumann: Die Tonverwandtschaften


neumann

Friedrich Neumann
„Die Tonverwandtschaften“

Einleitung. Die Methodenfrage. Übergang zum Tonphänomen.
Das Einklangsmoment oder die Prim. Das Oktavmoment. Das Quintmoment.
Das Terzmoment (Dominante in Dur – der Aufwärtsleitton, Mollsubdominante –
der Abwärtsleitton, Molldominante – der Unterganzton, Subdominante in Dur –
die kleine Unterterz, neue modale Harmonik). Zusammenfassung

Farbe und Ton. Verhältnis zu Physik und Akustik. Verhältnis zur Physiologie. Verhältnis zur Musikpsychologie. Historismus. Außereuropäische Kulturen. Psychophysik. Harmonikales Denken. Analogie und Mathematik. Regel. Typus. Typus und Begriff. Dogmatische und systematische Musiktheorie. Gegenwart.

Band 5 /Publikationen der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
98 Seiten, NB. Tabellen
1973, 24×17 cm, 178 gr
(€ 14,80)   sold out
ISBN 978-385151-018-8

Friedrich Neumann (1915–1989) lernte Dirigieren bei Clemens Krauss und Hermann Abendroth, Komposition bei Johann N. David. Er schrieb eine Synthetische Harmonielehre (1951), Tonalität und Atonalität – Versuch einer Klärung (1955) und dissertierte über Mozart’sche Sonatendurchführung. 1945-66 lehrte er am Mozarteum Salzburg, 1966-86 an der Musikhochschule in Wien.

„Akustische Verwandtschaften, nach Intervallbezügen geordnet.“
(NZZ)

 „Neuinterpretation des reinen Dreiklangs … zu Dissonanzen kein Verhältnis.“
(Melos)

 „Vorstellung der Überbrückung einer erstens musikalischen Natur und
zweitens geschichtlicher Tonsysteme“

(Die Musikforschung)

 „Versuch Natur und Geist im Zeichen des Seelischen zu versöhnen.“
(Musik und Bildung)

 „An approach shaped on Goethes theory concerning the ,Urphänomen‘.“
(Literature, Music, Fine Arts)