Wiener Schule – Schönberg, Berg, Webern


Schönberg - Berg - Webern

Robert Schollum
„Die Wiener Schule – Schönberg, Berg, Webern“

Entwicklung und Ergebnis
Der fremde Klang
Wort und Klangerweiterung
Zwei Jahrzehnte Symbolismus
Schönberg
Über motivische Arbeit (Beethoven-Beispiel)
Arbeit durch Verklammerung mit einem Intervall
Wien und die zeitgenössische Musik
Über motivische Arbeit (Schönberg-Beispiel)
Die Harmonielehre und der Lehrer Schönberg
„Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“
Berg
Webern
Zur Interpretation der Werke Weberns
Literaturhinweise

128 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele
1969, 23,5×16,4 cm, 240 gr, engl. Broschur
€ 20
ISBN 978-3-85151-009-6

Inhalt /als download

Das Buch zeigt den Weg auf, den die Entwicklung von Schubert über Liszt, Wagner, aber auch über außerdeutsche Einflüsse bis zu jener Klangwelt genommen hat, in die Arnold Schönberg hineinwuchs. Zum einfachen Grundverständnis wird bewusst auf ausführliche biographische Details und auf ausgedehnte Reihenanalysen verzichtet. Der Hauptakzent der Betrachtung liegt auf dem Aufzeigen des „inneren Klanges“ der drei Meister und auf der Deutung der wesentlichen Aussagen ihrer Hauptwerke. Für den Fachmann ergeben sich manche unorthodoxe Ausblicke.

Robert Schollum, (1913–1987), Komponist, Dirigent, Musikkritiker und -schriftsteller, gründete 1955 in Österreich die Jeunesses Musicales und wurde 1959 Prof. an der Wiener Kunstakademie. Er war Präsident des Österr. Komponistenbundes und wurde ausgezeichnet mit dem Staatspreis für Komposition und Volksbildung und u.a. der Schönberg-Medaille.

 
 

„Aufschluss und Einblick – auch für nicht Eingeweihte.“
(Lutz Lesle)

„Instruktiv sind eingebettete Intermezzi.“
(Marcel Rubin)

„Für Pädagogen unentbehrlich!“
(Heinz Kratochwil)

„Analytisch volledig blootgelegd!“
(Het Vaderland)

„Absolut überzeugend.“
(Neue Zürcher Zeitung)