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In der in Skizzen unterteilten Studie werden Stationen des Komponistenlebens aus- geleuchtet. In der kritischen Analyse von vier Hauptwerken sind jene Musikgebiete gründlich besprochen, die Krenek durchschritten hat: Tonalitätsfreiheit, Romantik, Zwölftontechnik und serielle Technik. Seine Opern werden zudem mit einigen markanten des 20. Jahrhunderts verglichen. Dabei wird eine Position eingenommen, die mit Kreneks Selbstdarstellungen nicht immer übereinstimmt.
Knessl, ausgebildet in Musik- wie Theaterwissenschaft, studierte Komposition bei Krenek. Als Musikkritiker, Presseleiter der Wiener Staatsoper oder Rundfunkmoderator und besonders als kulturpolitischer Kurator wurde er zum "Motor der zeitgenössischen Musik". [Großer Österr. Staatspreis 1963]
„Zusammenschau von Werk, Wollen und Aufriss der jeweiligen Anlage – in unverbrauchter Sprache.“(Die Musikforschung)
„Ein Kenner, der Gesetzmäßigkeiten in Kreneks Werk bewusst zu machen vermag.“(Gottfried Kraus /Salzburger Nachrichten)