

- Harald Kaufmann
- Fingerübungen
- Thesen über Wertungsforschung
- Versuch über das Österreichische in der Musik
- Nachbarn im Donauraum
- Anbruch des Jahrhunderts. Zur Inoffizialität der Wiener Schule
- Rede in Alban Bergs Landschaft
- Vom Jammer mit dem aktuellen Musikleben. Thema mit fortsetzbaren Variationen
- Kanon des Festlichen
- Exkurs 1: Träume vom Salzburger Kern. Programmvorschläge
- Exkurs 2: Festspieldramaturgie
- Modelle regionaler Musikgeschichtsschreibung
- Ansprache an junge Komponisten.
- Zur Problematik der Werkgestalt. Bewusstseinskategorien in der Musik des 18. Jhts.
- Säkularisierung des Kirchenlieds – eine Wertungsuntersuchung
- Schlussbemerkung. Zum neuen Phänomen der Revolutionsindustrie
- 214 Seiten
- 1970, 21x13cm, 246 gr, Engl. Broschur
- € 20 / SFr 32,40
- ISBN 978-3-85151-011-9
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Harald Kaufmann (1927–1970) war Musikwissenschaftler und Publizist – auch Jurist.
Dissertation über Methoden der philosophischen Interpretation. Er war Kulturressortchef der Tageszeitung „Neue Zeit“. 1967 gründete er das Institut für Wertungsforschung an der Kunstuniversität Graz, spezialisiert auf ästhetische Kriterienforschung durch Untersuchung sowohl ästhetische Objekte wie auch Verhaltensmodelle bei der Urteilsbildung. Bücher: Eine bürgerliche Musikgesellschaft, Geist aus dem Ghetto: Zur jüdischen Kultur in der Donaumonarchie, Hans Erich Apostel. Sein Briefwechsel ist zugänglich in der Akademie der Künste Berlin.