David, Johann Nepomuk


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Rudolf Klein
„Johann Nepomuk David“

Wer Ohren hat zu hören, der höre. Ex Deo nascimur. Fröhlich wir nun fangen an (Orgelwerke, 1. Partita). Mensch, werde wesentlich! (Chorkompositionen, 1.-3. Symphonie, Orchesterwerke, Kammermusik). Herr, nun selbst den Wagen hält!
(Jupiter-Symphonie). Und ich sah einen neuen Himmel (das Orgelwerk, das Chorwerk, die Messen, 4.-7. Symphonie, Konzerte für Streichorchester, 1.-2. Violinkonzert,
Requiem chorale, Ezzolied). Die gerechten Seelen sind in Gottes Hand
Werkverzeichnis, Schriften, Autograph

Band 3 /Komponisten unserer Zeit
88 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele
1964, 22×17 cm, 255 gr, Hardcover
€ 24,80
ISBN 978-3-85151-040-9

Johann Nepomuk David (1895–1977). Schüler von Joseph Marx, war er Kompositionslehrer des Mozarteum in Salzburg, dann an der Stuttgarter Musikhochschule. Mit Hindemith verband ihn die Vorliebe für Polyphonie (Johann Sebastian Bach); in der Symphonik entwickelte er polytonale Schichtungen und panchromatische Themen von einer Ursubstanz aus (Vergleichbar J. M. Hauer). [Großer Österr. Staatspreis 1953]

Rudolf Klein, Musikwissenschaftler, Orgelspieler und Kritiker, befasste sich in dieser ersten Monografie eingehend mit Persönlichkeit, Werdegang und Stilentwicklung des Komponisten.

ORGELMUSIK IN GROSSER TRADITION –

„David gilt als unübertroffener Kontrapunktiker.“
(Stuttgarter Nachrichten)

„Klein benennt drei Techniken: den Kontrapunkt, sporadische Reihentechnik und einheitsschaffende äußerste Konzentration.“
(ORF)

„Die Wertung der ethischen und ästhetischen Grundlagen für das Schaffen sind ausführlich und klar dargelegt.“
(Verordnungsblatt des Landesschulrats)