Webern (AWG)
5 Anton Webern – Briefwechsel mit der Universal-Edition
herausgegeben von Julia Bungardt
4 Neue Perspektiven – Anton Webern und das Komponieren im 20. Jh.
herausgegeben von Pietro Cavallotti, Simon Obert und Rainer Schmusch
3 Webern-Philologien
herausgegeben von Thomas Ahrend und Matthias Schmidt
2b Der junge Webern – Texte und Kontexte,
herausgegeben von Thomas Ahrend und Matthias Schmidt
1 Wechselnde Erscheinung – Sechs Perspektiven auf Weberns sechste Bagatelle, herausgegeben von Simon Obert
Webern-Studien (W-S)
Seit 2012 erscheint die neue Reihe der Webern-Studien.
Sie fungieren als Beihefte der Anton Webern Gesamtausgabe und sollen den entsprechenden Notenbänden und Kritischen Berichten ein Forum wissenschaftlicher Reflexion zur Seite stellen. Dieses beinhaltet einerseits textbasierte Quellen (Briefe, Schriften u.ä.), die als wesentlicher Teil einer Edition zu bearbeiten sind, ohne in den Notenbänden der Gesamtausgabe Platz finden zu können. Im Weiteren soll auch der an Webern interessierten wissenschaftlichen Öffentlichkeit lebendiger Austausch ermöglicht werden.
Anton Webern Gesamtausgabe (AWG)
Die AWG ist eine historisch-kritische Edition, die das gesamte kompositorische Schaffen Anton Weberns – einschließlich seiner unveröffentlichten bzw. fragmentarischen Teile – in wissenschaftlich angemessener und der musikalischen Praxis dienender Form zugänglich macht. Die entsprechenden Bände erscheinen bei der Universal Edition in Wien (Print wie Online). Zudem versteht sie sich als Kompetenzzentrum, in dem neben den editorischen auch dokumentarische, analytisch-forschende, kommunizierende u. a. Tätigkeiten vernetzt werden. Die Webern-Studien sind dazu das Publikationsforum. Die AWG entsteht am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel – innerhalb des sieben Personen umfassenden Teams sind Thomas Ahrend, Simon Obert und Matthias Schmidt Mitglieder der Editionsleitung – in Zusammenarbeit mit vor allem der Paul Sacher Stiftung in Basel, wo der größte Teil der überlieferten Webern-Quellen aufbewahrt wird. Weiters unterhält das Projekt eine an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angesiedelte Arbeitsstelle.
Zum Webern-Netzwerk:
Forschungsplatz Basel
Forschungsplatz Wien