Schmidt, Franz


schmidtFranz Schmidt

Norbert Tschulik
„Franz Schmidt“

Spätromantiker, aber nicht Epigone; Herkunft und Jugend; erster Erfolg als Komponist; Konflikte während der Mahler-Ära; Schmidt als Organist; Zweite Symphonie; Uraufführung von Notre Dame; als Lehrer und privat; zweite Oper Fredigundis; Klangstil und lyrische Melodie; die Orgelwerke; Klavierkonzerte und Kammermusik; Ehrungen und neues Schaffen; Vierte Symphonie; das große Oratorium; von schwerer Krankheit gezeichnet

Werkverzeichnis / Literaturauswahl

Band 18 / Komponisten des 20. Jahrhunderts
88 Seiten, Abbildungen u. Notenbeispiele
1972, 22×17 cm, 282 gr, Hardcover
€ 28,80
ISBN 978-3-85151-055-3

Schmidt ist ein Spätromantiker, dessen Würdigung und Anerkennung dadurch erschwert worden ist, dass seine Erscheinung im Spannungsfeld konservativer und moderner Auffassung steht. Schmidt setzte eine österreichische Tradition fort, war aber kein Eklektiker. Ein Gesamtbild des Komponisten mit Stil-Entscheidungen und Charakteristika der Persönlichkeit. Die wichtigsten Werke, werden dargelegt.

Tschulik, Musikwissenschaftler, Kulturredakteur, Musikkritiker.
Er publizierte über Hanslick, Bruckner und zum barocken wie modernen Theater.

 

MEISTER DER APOKALYPSE

„Das Buch wurde geplant schon vor der Neo-Romantizismus-Welle der Schallplattenindustrie.“
(Manfred Wagner /Hessischer Rundfunk)

„Nur ein Nachfolger oder vielleicht doch mehr?“
(Tagesanzeiger)

„Verehrend und kritisch, gut lesbar und aufschlussreich.“
(Die Furche)