Webern, Anton


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Walter Kolneder
„Anton Webern
Genesis und Metamorphose eines Stils“

  1. Das Frühschaffen
    Die Lehrjahre bei Schönberg
    Die George-Lieder
    Non multa, sed multum
    Die mittlere Schaffensperiode
    Kleiner biographischer Exkurs
    Die Textvertonungen von op. 12-19
    Das Streichtrio und die beiden Sätze für Streichtrio 1925
    Der Weg in die letzte Werkgruppe: die Sinfonie op. 21
    Die Instrumentalwerke seit op. 22
    Die Opera 27 und 30
    Die späten Lieder
    Das Augenlicht und die beiden Kantaten
  2. Webern-Analytik
  3. Der schöpferische Mensch im Spannungsfeld von Weltanschauung und Politik
  • Synopsis / Literaturverzeichnis

Band 19 /Komponisten des 20. Jahrhunderts
192 Seiten, zahlreiche Abb. u. Notenbsp.
1974, 22×17 cm, 458 gr, Hardcover
€ 28,80
ISBN 978-3-85151-056-3

Inhalt /als pdf download

Die Entwicklung des Komponisten wird mit den erstmalig publizierten 40 Werken
ohne Opuszahlen neu dargestellt. Der Kenner analysiert die Formenwelt mit Athematik, punktuellem Stil, der Bedeutung von Pausen sowie Klangfarbenmelodie, Permutation. Seine Erkenntnis wird mittels Grafiken veranschaulicht.

Kolneder (1910–1994) promovierte in Innsbruck, habilitierte sich in Saarbrücken 1956.
Zu Webern hielt er dort die ersten Universitätsvorlesungen und publizierte Anton Webern. Einführung in Werk und Stil (1961, engl. übers.). Auch als Dirigent wie Bratschist hat er sich für zeitgenössische Musik eingesetzt und Methoden entwickelt, um an die Musik der Zeit heranzuführen.

„KÜRZE. ÜBER DEM ZEITLICHEN“ –

„Kolneder war schon früh einer der ersten, der eine Schrift über Webern herausgab.“
(Luzerner Nachrichten)

„Kolneder widerspricht Gepflogenheiten der Interpreten durch genaues Befragen der Partituren und aufschlussreicher Zeugnisse von Webern: erfasst wird das Gesamtwerk
in seiner ästhetischen Logik.“

(Peter Cossé /Salzburger Nachrichten)