Zemlinsky, Alexander


zemlinsky   Alexander Zemlinsky

Horst Weber
„Alexander Zemlinsky“

  1. Leben:
    In Wien
    Die Prager Jahre
    Erfahrungen in und mit Deutschland
  2. Werk:
    Opern
    Lieder
    Kammermusik
    Sinfonien
  3. Werkverzeichnis/ Literaturverzeichnis

Band 23 /Komponisten des 20. Jahrhunderts
142 Seiten, Abbildungen u. Notenbeispiele
1977, 22×17 cm, 352 gr, Hardcover
sold out
ISBN 978-3-85151-060-7

Inhalt /als download

„Alexander Zemlinsky ist derjenige, dem ich fast all mein Wissen über die Technik und
die Probleme des Komponierens verdanke. Ich habe immer fest geglaubt, dass er ein großer Komponist war, und ich glaube noch immer fest daran. Möglicherweise wird
seine Zeit früher kommen, als man denkt“, bekannte Arnold Schönberg im Jahre 1949. Dass Zemlinsky die widerstrebenden Stiltendenzen seiner Zeit zu verbinden trachtete, ähnelt Problemen unserer Gegenwart. Der stilistischen Gratwanderung Zemlinskys
sucht diese Monographie Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Horst Weber, geb. 1944 in Koblenz, promovierte 1968 an der Universität Wien
zum Doktor der Philosophie. Er ist Professor an der Universität Essen und forscht
zur Wiener Klassik und der Musik des 20. Jahrhunderts.

„AN DER SCHWELLE DER MODERNE“ –

„Die erste deutschsprachige Monographie. Von Zemlinskys ‚Krise des Stils als künstlerische Kategorie‘ […] bis zu Collage-Prinzipien und -Techniken verschiedener Stilmischungen, wie sie gerade heute wieder virulent geworden sind, wäre kein weiter Weg.“
(Wolfgang Schreiber /Süddeutsche Zeitung)

„Ein Expressionismus, worin die lyrisierende Emphase eines dekorativen Melos und eine auf präzise Farbenwirkung gestellte Harmonik und Instrumentation sich mit der Jugendstilstimmung der Epoche identifiziert.“
(Das Orchester)

„Eine knappe Darstellung, sorgsam recherchiert, mit viel unbekanntem Material.“
(Schweizerische Musikzeitung)

„Ein geschlossenes Bild, aus sachlicher Einfühlung, mit Distanz.“
(Musica)